Forschung in der frühen Kindheit soll in der Schweiz gestärkt werden

2.11.2018

Über 100 Forschende aus allen Landesteilen und aus unterschiedlichen Disziplinen gründeten am 24. September 2018 die «Swiss Society for Early Childhood Research». Ziel ist, die Entwicklung und das Wohlbefinden aller Kinder in der Schweiz von Anfang an bestmöglich zu fördern.

Die Forschung hat gezeigt, dass die frühe Kindheit in der Altersgruppe 0 bis 4 für den weiteren Lebensverlauf von grösster Bedeutsamkeit ist. In der Schweiz hat sich in den letzten zehn Jahren zwar vieles getan, die verschiedenen Hochschulen und Institutionen müssen sich aber besser vernetzen und mehr kooperieren.

Die neue Organisation hat das Ziel, die Forschung der frühen Kindheit zu stärken und Wissen aus der Forschung in die Öffentlichkeit einfliessen zu lassen. Im Weiteren sollen Forschungslücken in den Entwicklungs- und Lebensbedingungen kleiner Kinder mit interdisziplinären Studien geschlossen werden, sodass der Anschluss an die internationale Forschung besser gelingt. Zudem soll der Transfer und die Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen für die Praxis und die Medien erleichtert werden.

Weitere Informationen finden Sie im Video und in der Medienmitteilung.