Die Schweizerische UNESCO-Kommission fordert einen Quantensprung im Frühbereich

27.02.2019

Die Unesco-Kommission fordert bessere Chancengerechtigkeit und nimmt die Politik in die Pflicht. Der gestern veröffentlichte Bericht liefert einen ausgezeichneten Überblick in welchen Bereichen sich die Schweiz engagieren muss, um den Kindern von 0 bis 4 Jahren optimale Startchancen zu bieten

Geht es um eine sinnvolle Förderung der Kleinsten, gehört die Schweiz im internationalen Vergleich nach wie vor zu den Entwicklungsländern. Mit dieser Aussage steht die Unesco-Kommission nicht alleine da, Bildungspolitiker monieren seit Langem, dass die Schweiz zu wenig tue für ihre Kleinsten.

Mit der Publikation «Für eine Politik der frühen Kindheit», die die Unesco-Kommission am Dienstag in Bern vorgestellt hat, gibt sie praktische Handlungsempfehlungen, wie der Rückstand aufgeholt werden kann.

Einen guten Überblick bietet der NZZ-Artikel von Jörg Krummenacher. Die vollständige Publikation der Unesco-Kommission findet sich in Kürze hier.