Am 27. September nahm das Schweizer Stimmvolk die Vorlage zu einem zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub mit einem Ja-Stimmanteil von 60.3 Prozent an. Die Anfang November veröffentlichte VOTO-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung fasst die wichtigsten Gründe für diese Zustimmung zusammen: Dazu gehört auch ein anlaufender gesellschaftlicher Wandel.
WeiterEine neue Situationsanalyse zur Strategie Frühförderung der Stadt Zürich zeigt, dass es sich lohnt, die Politik der frühen Kindheit weiterzuführen und sie gezielt auszubauen. Auch eine repräsentative Meinungsumfrage durch LeeWas über die Haltung zur Politik der frühen Kindheit kommt zu einem ähnlichen Schluss: Der Stellenwert frühkindlicher Themen ist bei der Bevölkerung weiterhin sehr hoch.
WeiterREADY!-Botschafterin Dagmar Rösler amtet seit August 2019 als oberste Lehrerin der Schweiz. Zahlreiche Erfahrungen als Lehrerin haben ihr die Dringlichkeit besserer Angebote im Frühbereich bestätigt. Im Interview erklärt sie, warum sie sich eine starke Rolle von Politik und Wirtschaft in den Diskussionen um die Frühe Kindheit wünscht und warnt vor Konsequenzen im Schweizer Bildungssystem aufgrund der Zunahme von schlecht integrierten Kleinkindern.
WeiterGesamtschweizerisch stehen heute rund 100'000 Plätze in Kindertagesstätten (Kita) zur Verfügung. Damit wird etwa jedem dritten Kind in der Schweiz eine familienergänzende Betreuung ermöglicht. Nachdem in den letzten Jahren vor allem der Ausbau der Kita-Plätze vorangetrieben wurde, zeigt nun der neue Bericht der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren (SODK), dass der Fokus in Zukunft zwingend verstärkt auch auf die Qualität der Betreuung gelegt werden muss. Die SODK will zusammen mit der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK eine finanzielle Entlastung der Eltern sowie qualitative Mindeststandards in der familienergänzenden Kinderbetreuung prüfen.
WeiterEine vom READY!-Koalitionsmitglieds Marie Meierhofer Institut für das Kind mmi durchgeführte und von der Jacobs Foundation finanzierte Studie untersuchte, wie Kleinkinder und ihre Eltern die Corona-Pandemie erlebten und welche Auswirkungen die Ausnahmesituation auf ihre Alltagsgestaltung und ihr Wohlbefinden hatte.
WeiterDie parlamentarischen Sessionen auf kantonaler und nationaler Ebene standen im Zeichen der Bewältigung der Corona-Pandemie. Insbesondere die Entschädigung von Erwerbsausfällen bei Kinderbetreuungsinstitutionen wurde intensiv diskutiert. Auf nationaler Ebene brachte der Ständerat die Ausweitung des Hilfspaket des Bundes auf öffentliche Kitas zum Scheitern. Der Ständerat entschied sich auch nicht auf die parlamentarische Initiative «Chancengerechtigkeit vor dem Kindergartenalter» einzutreten.
WeiterArbeits- und Vereinbarkeits-ExpertInnen von Initiativen, welche Best Practices im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf prämieren, sind überzeugt: Bemühungen von Arbeitgebenden, ihren Mitarbeitenden attraktive Angebote zur Verfügung zu stellen, sollen auf jeden Fall belohnt werden. Anerkennung reiche jedoch nicht aus. Der Hebel für mehr Vereinbarkeitsmassnahmen liegt bei der Sensibilisierung der Arbeitgebenden für das Thema.
WeiterBAK Economics belegt in einer neuen Studie den volkswirtschaftlichen Nutzen eines qualitativen Ausbaus von Kindertagesstätten (Kitas) und Tagesfamilien sowie von begleitenden Förderprogrammen für benachteiligte Kinder in der Schweiz. Die Ergebnisse sprechen für sich: zielgerichtete Investitionen in Förderangebote für Kinder zwischen 0 und 4 Jahren lohnen sich für den Staat bereits nach gut zehn Jahren.
WeiterAm 27. September werden die StimmbürgerInnen in der Schweiz über die Einführung eines zweiwöchigen bezahlten Vaterschaftsurlaubs entscheiden. Die heutige Situation ist gemäss Bundesrat und Parlament nicht mehr zeitgemäss und sie empfehlen die Annahme der Abstimmungsvorlage.
WeiterMit 32 Jahren ist Johanna Gapany (FDP/FR) die jüngste Ständerätin in der Geschichte der Schweiz. Die READY!-Botschafterin will, dass Familien stärker unterstützt werden. Hierfür müsse bereits in der frühen Kindheit mit entsprechenden Strukturen angesetzt werden. Sie plädiert für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein familienfreundlicheres Steuersystem.
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