Nach fünf Jahren Aktivität ist die READY!-Kampagne Ende 2022 ausgelaufen. Die Aktivitäten der READY!-Kampagne werden nun von der Organisation Alliance Enfance übernommen.
WeiterAnlässlich ihrer Sitzung vom 8. Dezember 2022 hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) ihre Vorlage zur Umsetzung der parlamentarischen Initiative 21.403 «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» zu Ende beraten und dabei den Gesetzesentwurf verabschiedet: Zum einen sollen die Eltern für die institutionelle Kinderbetreuung finanziell entlastet werden, zum anderen sollen die Kantone in ihrer Weiterentwicklung einer Politik der frühen Förderung finanziell unterstützt werden.
WeiterIn Erfüllung des Postulats Moret 19.3621 hat der Bundesrat heute einen Bericht verabschiedet, in dem er einen Überblick über die Bedürfnisse und das Angebot der beruflichen Wiedereingliederung von Müttern verschafft. Frauen scheiden nämlich nach der Geburt eines Kindes am meisten aus dem Arbeitsmarkt aus, was erhebliche Folgen sowohl für die berufliche Laufbahn, die Lohnentwicklung, die soziale Absicherung im Alter, wie auch den gesamten Arbeitsmarkt hat.
WeiterDie Vernehmlassung zur Parlamentarischen Initiative 21.403 der WBK-N ist abgelaufen und sämtliche Antworten mittlerweile aufgeschaltet. READY! hat sich ebenfalls mit einer Stellungnahme eingebracht und begrüsst die Pläne der Kommission. Die Vorlage wird nun von der WBK-N bereinigt mit dem Ziel, diese in der Frühjahrssession 2023 im Nationalrat zu traktandieren.
WeiterNach dem Nationalrat hat am 13.09.2022 auch der Ständerat der Verlängerung des laufenden Impulsprogramms für die familienergänzende Kinderbetreuung bis Ende 2024 zugestimmt.
WeiterBei rund 70 Prozent der Geburten werden Vaterschaftsgelder entrichtet, wie eine erste Auswertung des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) zeigt. Weil die Väter ein halbes Jahr ab der Geburt ihres Kindes Zeit haben, um den Urlaub zu beziehen, liegen die Daten später vor als beim Mutterschaftsurlaub.
WeiterDie Schweiz leidet an einem akuten und sich akzentuierenden Fachkräftemangel in familienergänzenden Bildungs- und Betreuungsorganisationen. Grund dafür sind vor allem die schlechten Arbeitsbedingungen und die notorisch hohen Personalfluktuationen, was sich zusätzlich auch negativ auf die pädagogische Qualität auswirkt. Erschwerend kommt nun ein neues Problem hinzu, nämlich der Lehrermangel an den Schulen. Angesichts der besseren Arbeitsbedingungen im Schulbereich entscheiden sich aktuell viele Fachkräfte aus dem Frühbereich für einen Karrierewechsel, was die Situation der Branche noch verschlimmert.
WeiterIm Kanton Zürich sollen alle Kinder gute Startchancen haben. Der Regierungsrat will deshalb das Angebot frühkindlicher Bildung stärken und Eltern finanziell entlasten. Gemeinden sollen dabei finanziell und fachlich unterstützt werden. Die Bildungsdirektion hat die entsprechenden Vorschläge heute vorgestellt und in die Vernehmlassung geschickt.
WeiterDer Winterthurer Verein «peribass» unterstützt die Frühe Förderung von Kindern aus belasteten Familien, indem er sich mit seinem Projekt «perma» für die Früherkennung von möglicherweise förderungsbedürftigen Kindern bereits während der Schwangerschaft einsetzt. Er hilft damit, belastete Familien sowie Mütter und ihre Säuglinge präventiv und dauerhaft mit Angeboten der Frühen Förderung zu unterstützen.
WeiterIm Rahmen des SNF-Projekts «Bildungs- und Resilienzförderung im Frühbereich» hat das Marie Meierhofer Institut für das Kind die Auswirkungen früher familialer Risiken auf die sozio-emotionale Entwicklung von Kindern vom frühen bis ins mittlere Kindesalter untersucht.
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