Die hohen Elterntarife für die Kita-Plätze bilden der wichtigste Grund dafür, warum Eltern nicht öfter auf die familienergänzende Kinderbetreuung zurückgreifen. In der Schweiz variieren diese Kosten erheblich je nach Wohnort und finanzielle Situation der Familie. In einer neuen Studie untersucht die Credit Suisse wie viel Familien in 194 Schweizer Gemeinden für die Betreuung von Kleinkindern in einer Kindertagesstätte ausgeben.
WeiterAm 29. März hat sich die Kommission für Wissenschaft Bildung und Kultur des Ständerates (WBK-S) mit der von ihrer nationalrätlichen Schwesterkommission eingereichten Initiative 21.403 «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» befasst. Sie hat mit 7 zu 3 Stimmen bei 3 Enthaltungen beschlossen, der Kommissionsinitiative Folge zu geben.
WeiterMit Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider (SP/JU) hat sich die READY!-Trägerschaft prominent verstärkt. Im Interview erwähnt die ehemalige Regierungsrätin, welche Schwerpunkte sie bei der Erziehung ihrer beiden Söhne zu setzen versuchte und was sie in der Politik der frühen Kindheit erreichen möchte. Für eine bessere Politik der frühen Kindheit sei endlich eine nationale gesetzliche Grundlage für eine gesamtschweizerische Strategie sowie ein stärkeres und ständiges finanzielles Engagement des Bundes erforderlich.
WeiterDie Frühjahrssession war geprägt von den Diskussionen rund um das Covid-19 Gesetz. Nichtdestotrotz verzeichnete die parlamentarische Session einige wichtige Entwicklungen im Bereich der frühen Kindheit sowie einige neue Vorstösse. Auf kantonaler Ebene lag der Schwerpunkt besonders auf der steuerlichen Entlastung von Familien für die externe Kinderbetreuung und der damit verbundenen Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
WeiterDer Bund kann seit 2018 Kantone und Gemeinden mit Finanzhilfen unterstützen, um die Kosten der Eltern für die familienergänzende Kinderbetreuung zu senken sowie Betreuungsangebote besser auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern auszurichten. Wegen der vielen Gesuche der Kantone um eine Bundesbeteiligung ist der zur Verfügung gestellte Kredit in der Höhe von 96,8 Mio. Franken bereits ausgeschöpft. Der Bundesrat hat nun dem Parlament eine Erhöhung des Kredits beantragt.
WeiterDie Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) möchte den Bund im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik stärker in die Verantwortung nehmen. Zu diesem Zweck hat die WBK-N anlässlich ihrer Kommissionsitzung vom 18. Februar 2021 eine entsprechende Kommissionsinitiative eingereicht.
WeiterDie READY!-Botschafterin und Leiterin des Marie Meierhofer Instituts Heidi Simoni und der Solothurner Stadtpräsident, Nationalrat und Präsident des Schweizerischen Städteverbands Kurt Fluri diskutierten im «Tagesgespräch» über die Möglichkeiten und Notwendigkeit einer aktiveren Politik des Bundes im Bereich der frühen Kindheit.
WeiterEin neues juristisches Gutachten des Verfassungsrechtlers Prof. Pascal Mahon zeigt auf, dass der Bund sehr wohl eine Verfassungsgrundlage und entsprechende Möglichkeiten hat, um im Bereich der frühen Förderung und der Kinderbetreuungsstrukturen tätig zu werden. Das Argument, wonach dem Bund im Thema Frühe Förderung aufgrund der subsidiären Rolle die Hände gebunden seien, wird somit widerlegt.
WeiterZiel der Politik der frühen Kindheit ist es, Kindern eine möglichst sichere, gesunde und chancengerechte Entwicklung zu ermöglichen. An seiner Sitzung vom 3. Februar 2021 hat der Bundesrat einen Bericht verabschiedet, in dem er erstmals eine Auslegeordnung zu den staatlichen Massnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden vornimmt.
WeiterDie Wintersession war geprägt durch intensive Debatten und eine Flut an neuen Vorstössen um die steigenden Corona-Fallzahlen. Im Fokus stand zudem vor allem auch das Bundesbudget. Der Ständerat folgte dabei einem Antrag des Nationalrats, wonach bei den Geldern für die Kinderrechte und den Kinderschutz 2 Mio. Franken statt wie vom Bundesrat vorgesehen nur 1,13 Mio. Franken eingesetzt werden soll.
Weiter