Am 27. September werden die StimmbürgerInnen in der Schweiz über die Einführung eines zweiwöchigen bezahlten Vaterschaftsurlaubs entscheiden. Die heutige Situation ist gemäss Bundesrat und Parlament nicht mehr zeitgemäss und sie empfehlen die Annahme der Abstimmungsvorlage.
WeiterDie Jacobs Foundation veranstaltete Ende August ein hochkarätig besetztes Symposium zur Nationalen Strategie der frühen Kindheit. Die Generalsekretärinnen der SODK und der EDK hielten ein Grusswort und den Gästen wurde ein exklusiver Einblick in die ersten Resultate einer Studie über den volkswirtschaftlichen Nutzen von Investitionen in die frühe Kindheit präsentiert. Engagiert wurde zudem über zahlreiche offene Fragestellungen und das weitere Vorgehen im Bereich der frühen Kindheit diskutiert.
Weiterkibesuisse zeigt in zwei Positionspapieren den Handlungsbedarf auf, der in den Bereichen Qualität und Finanzierung in Kindertagesstätten besteht, und fordert eine grundlegende Auseinandersetzung mit der pädagogischen Qualität in Kitas.
WeiterDie Corona-Krise hat im Bereich der frühen Kindheit in den letzten Monaten einiges bewegt: öffentliche Anerkennung der Systemrelevanz von Kinderbetreuungsinstitutionen, finanzielle Unterstützungspakete für Betreuungsinstitutionen, Formierung einer neuen Allianz. Und es bleibt weiterhin spannend mit den zahlreichen Forderungen und politischen Vorstössen für mehr Qualität in der Kinderbetreuung und darüber hinaus für eine Weiterentwicklung des Frühbereichs in der Schweiz.
WeiterDie READY-Koalitionsmitglieder IfE und kibesuisse haben eine von der Jacobs Foundation mitfinanzierte Studie zu den Weiterbildungsangeboten in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung durchgeführt. Die Resultate zeigen, dass Weiterbildung zwar nach Einrichtungstyp eine unterschiedliche Bedeutung hat, die Betreuungsqualität jedoch entscheidend davon beeinflusst wird.
WeiterEine von Pro Familia Schweiz und Empiricon AG durchgeführte Umfrage zur Arbeitszufriedenheit von 500 erwerbstätigen Müttern aus der Schweiz ist zum Schluss gekommen, dass auch wenn die Mehrheit mit ihrer aktuellen Situation zufrieden sind, sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen würden – wenn die Rahmenbedingungen besser wären.
WeiterDas Parlament hat anlässlich der ausserordentlichen Session einen Notkredit für die familienergänzende Kinderbetreuung von 65 Millionen Franken genehmigt.
WeiterNach der Kritik von verschiedenen Organisationen der familienergänzenden Kinderbetreuung hat die Politik nun reagiert. Sie hat basierend auf den Forderungen der Verbände erste Massnahmen getätigt. So hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) in ihrer Sitzung vom 15. April zwei Vorstösse verabschiedet, die zur direkten Unterstützung von Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung dienen sollen. Die Schwesterkommission WBK-S folgte dem Vorschlag, die Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung finanziell zu unterstützen, lehnt es aber ab, einen spezifischen Kredit zu sprechen.
WeiterDie Politik der frühen Kindheit rückt aufgrund der Coronakrise unverhofft in den Fokus. Die Systemrelevanz der Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung wird offenkundig. Zudem drohen in der aktuellen Ausnahmesituation die Bedürfnisse der Kleinsten in den Hintergrund zu treten.
WeiterDie Schweizer Kitas stehen zunehmend unter Druck. Die NZZ zeichnet ein bedenkliches Bild der Branche, die mit grossen Qualitätsproblemen zu kämpfen hat.
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